Beate Petschke aus dem Medical Affairs Team bei PMI: “Ich brauchte nur noch einen Anlass für meine Bewerbung“

Das PMI-Team wächst. Heute sprechen wir mit Beate Petschke, die sich bei PMI um Schulungen kümmert, bei denen Behandlungskonzepte im Fokus stehen, die SUPRATHEL® oder SUPRA SDRM® mit anderen Produkten aus dem Portfolio kombinieren.  

Beate, wie lange bist du schon bei PMI?

Ich arbeite seit 1. April 2024 bei PolyMedics Innovations im Bereich Medical Affairs. Ich organisiere und halte Schulungen und Trainings und unterstütze damit unser Außendienst-Team. Dabei geht es um die Kombination von NexoBrid® und/oder RECELL® mit SUPRATHEL®, SUPRA SDRM® und NovoSorb® BTM als Behandlungskonzept.  Wenn Klinikmitarbeiter, Ärzte und Pflegekräfte fachlich anspruchsvolle Fragen zu Produktkombinationen und wissentschaftlichen Daten haben, dann ist es meine Aufgabe, die umfassend zu beantworten.  

Was hat Dich zu PMI gebracht?

Das neue Portfolio, das PMI in DACH anbietet, hat mich fasziniert. Neu im PMI-Portfolio sind ja das enzymatische Debridement Nexobrid® und die autologe Zellsuspension RECELL®. NovoSorb® BTM vertreibt PMI bereits seit längerem. Diese Produkte sind für sich selbst genommen ebenso wie in Kombination mit den PMI-Produkten SUPRATHEL® und SUPRA SDRM ® potente Lösungen. Damit kann man viele verschiedene Wunden erreichen und bei einer großen Bandbreite an Indikationen helfen!

Eine Freundin hat mir von dieser Portfolio-Erweiterung berichtet. Infolge dieser Nachricht habe ich mich zwei Tage an den Schreibtisch gesetzt und meine Bewerbung erstellt. Ich muss zugeben: Auf dem Schirm hatte ich PolyMedics Innovations schon länger. Es brauchte nur noch einen Anlass.  

Wie kam Deine Initiativbewerbung an?

Sehr gut, man war quasi auf der Suche nach jemandem wie mir. 

„So jemand wie Du“ – gutes Stichwort: Kannst Du uns Deinen Werdegang und Tätigkeitsschwerpunkte kurz schildern?

Ich bin Diplom-Ingenieurin in Chemischer Technologie. Mein Schwerpunkt lag auf der Biotechnologie und allgemeinen Chemie.

Zu Beginn meiner Laufbahn habe ich mich mit Genmutationen, die zu Brust- und Eierstockkrebs führen, beschäftigt. An der Charité waren meine Aufgaben Aufbau, Organisation und Koordination von einem multizentrischen Projekt namens TOC – Tumorbank Ovarian Cancer.

Beim Deutschen Institut für Zell- und Gewebeersatz gGmbH, kurz DIZG, war ich für die Herstellung von autologen Zellen zuständig. Da sich die Regularien für Zelltransplantationen zunehmend verschärften, wurden Audits und Schulungen und die Beratung in den Kliniken immer wichtiger. Ich habe Ärzte in der richtigen Anwendung geschult und war auch sehr oft bei dem OPs dabei und habe mit den Ärzten Verfahrens- und Anwendungsleitfäden entwickelt, um für die sachgemäße Anwendung Sorge zu tragen.

In meiner Zeit beim DIZG habe ich mich mit Wunden, sowohl Verbrennungen, traumatologischen als auch chronischen Wunden, auseinandergesetzt. Ich kenne die meisten Einsatzgebiete der PMI-Produkte daher aus meiner eigenen Erfahrung.

Du sagtest vorher, PMI sei schon länger auf Deinem Radar gewesen. Wann bist Du zum ersten Mal mit dem Unternehmen oder seinen Produkten in Berührung gekommen?

Das erste Mal weckte PMI schon recht früh in der Entwicklung von PMI mein Interesse. Es muss im Jahr 2007 gewesen sein. Ich konnte mir SUPRATHEL® als Abdeckung für die Zellen vorstellen, die wir kultivierten und anwendeten. Ich traf auch regelmäßig die Außendienstkollegen und auf Kongressen und Tagungen.

Was sind Deine Ziele für und mit PMI?

Mir ist es wichtig, dass alle Patienten die bestmögliche Behandlung mit modernen, aktuellen Produkten erhalten, in der richtigen Anwendung und Kombination. PMI hat dafür die entsprechenden Produkte und viel Erfahrung. Dies an das medizinische Fachpersonal weiterzugeben, ist meine Aufgabe. Dafür bin ich in der gesamten DACH-Region im Einsatz.