(Almost) worldwide presence at the table: distributor meeting at Polymedics (PMI) in November 2022

Headquarters in Denkendorf in Southern Germany, sales company in Atlanta and present in 39 countries through its partners. This is the international setup of Polymedics Innovations, PMI for short. Once a year this presence meets at one table. Nine agents participated in person at this year’s edition of the distributor meeting on November 18, 2022. They had flown in from Latin America to Europe and Saudi Arabia. About ten further sales partners joined in via video conference. 

¡Adelante! 

The first topic on the agenda was the growth of PMI’s export markets, which the participants highlighted in short presentations. Mexico, the group of countries from Peru, Bolivia and Ecuador as well as Turkey had particular success stories to report. The product behind those stories is the temporary skin replacement Suprathel. In Mexico, for example, the representative managed to be listed as a supplier for government hospitals. In addition, the Mexican partners initiated a conference on burns. 

Stable growth 

Thus, the substantial sales growth PMI has been able to show over the last four years is a joint success of the sales partners: PMI has achieved an average annual growth of around 40 percent. 

Treatment of more than 100,000 patients 

“As of today, Suprathel is used in over 600 hospitals worldwide,” says Max Fröhlich, Head of Product Management, Medical Affairs and Sales at PMI, summarizing the PMI success story. “More than 100,000 patients could be treated with it.” The hydrolytic, absorbable and synthetic dermal substitute is the most widely used PMI product, followed by solutions for the care of chronic wounds. Supra SDRM helps to close permanent wounds, for example in diabetics, and reduces pain. It’s the product that PMI wants to particularly push in the future. 

Targets by the year 2035 

The Denkendorf PMI team presented to its partners what that will look like and how further products are to be developed and marketed. The goal is to make the family business one of the leading companies in the global wound care market. The PMI wants to achieve this by expanding the indications for existing products and by developing further solutions. At the same time, the biotech company wants to strengthen its international sales. On this basis, the manufacturer aims to quadruple its sales by 2035. 

Polymedics Innovations (PMI) erhält Landesförderung zur Entwicklung einer Adhäsionsprophylaxe – Projektsumme von EUR 490.000



Im Rahmen des Landesprogramms Invest BW hat das Denkendorfer Unternehmen Polymedics Innovations (PMI) eine Förderung zur Entwicklung einer Produktinnovation erhalten. Die Fördersumme beläuft sich auf über 200.000 Euro und ist der Entwicklung einer Pulver-basierten Adhäsionsprophylaxe gewidmet. Dieses Produkt soll verhindern, dass nach Operationen Verklebungen im Körperinnern entstehen. Andreas Schwarz, Vorsitzender der Landtagsfraktion der Grünen in Baden-Württemberg, hat bei einem Besuch bei PMI am 9. Dezember am Neubau der Firma in Kirchheim unter Teck die Förderbescheinigung an Dr. Svenja Reimer, Christian Planck und dessen Vater Professor Heinrich Planck übergeben. 

Auszeichnung als Meilenstein und Ansporn 

„Eine solche Förderung ist eine Auszeichnung unserer Innovationsfähigkeit“, sagt Christian Planck, einer der beiden Geschäftsführer der Polymedics Innovations (PMI). „Schließlich konnten wir uns gegen zahlreiche andere Bewerber durchsetzen.“ Insgesamt 532 Anträge zur Förderung von Einzel- und Verbundvorhaben vermeldeten die Organisatoren. Dabei musste das jeweilige Vorhaben „zur Schaffung und den Erhalt von Arbeitsplätzen“ beitragen und die „Wettbewerbsfähigkeit … des Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg steigern“. So ist es bei Invest BW zu lesen.  

Christian Planck: „Die Tatsache, dass wir diese erhalten haben – und noch dazu in Höhe von über 200.000 Euro –, zeigt, dass unser Produkt als zukunftsfähig eingestuft wurde und für die Adhäsionsvermeidung dringend effektive medizinische Lösungen benötigt werden. Wir nehmen dies als Ansporn, mit unserem Laktid-basierten Wundpulver zur Adhäsionsvermeidung die nächsten Schritte anzugehen.“ Durch die neue Förderung ist es für die PMI möglich, das interne Entwicklungsteam unter der Leitung von Dr. Svenja Reimer weiter auszubauen. 

PMI als Seltenheit der BioTech-Branche 

Abgesehen von den Fördermitteln, die PMI von Invest BW sowie anderen Landes- und Bundesmittelnerhalten hat, sind externe Geldmittel für das Unternehmen aus der Bio-Medizintechnik eine Seltenheit. „Das erste Mal, dass wir mit Fremdkapital gearbeitet haben, war jetzt kürzlich, beim Bau unseres neuen, rund 3.000 Quadratmeter großen Gebäudes in Kirchheim unter Teck“, stellt Geschäftsführer Planck klar. Damit – ebenso wie als inhabergeführtes Familienunternehmen – ist PMI eine Seltenheit in seinem Bereich, der von extern finanzierten Konzernen und Start-ups dominiert wird. Die Firma PMI verfolgt einen nachhaltigen Unternehmensansatz und investiert daher auch in einen neuen Unternehmenssitz in Kirchheim unter Teck, wo über zehn neue Stellen entstehen werden.  

Andreas Schwarz würdigt Auszeichnung 

Der Wahlkreisabgeordnete Andreas Schwarz von den Grünen hat bei einem Besuch bei PMI die Leistung des Unternehmens gewürdigt. Er sagt: „Ich freue mich sehr über den positiven Förderbescheid aus dem Wirtschaftsministerium im Rahmen des Programms Invest BW. Damit wird die kontinuierliche innovative Forschungsarbeit des Unternehmens gewürdigt und zugleich können  

weitere Zukunftsvorhaben unterstützt werden. Diese herausragende Kompetenz bei der Heilbehandlung kommt Patienten, Ärzten und der Gesellschaft gleichermaßen zugute.“ 

Innovationsförderung durch Invest BW  

Invest BW ist ein Programm des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg. Es ist das größte branchenoffene einzelbetriebliche Förderprogramm des Landes. Für Invest BW und weitere Maßnahmen zur Stärkung des Forschungsstandortes stehen bis Ende 2022 insgesamt bis zu 350 Millionen Euro aus der Rücklage Zukunftsland BW zur Verfügung. Die erste Auflage des Programms im Jahr 2021 fand so großen Zuspruch, dass eine Fortführung beschlossen wurde. Seit dem 21. September 2022 läuft ein weiterer technologieoffener Förderaufruf für den ein angekündigtes Fördervolumen von 40 Mio. Euro bereitsteht. Der aktuelle Aufruf endet am 2. Dezember 2022.